Zur Geschichte

Die Gegenwart

  • 1990er Jahre Anerkennung des Alten Israelitischen Friedhofes als Kulturdenkmal: — Pflege und Erhaltung der Anlage und der erhaltenswerten Grabmalsubstanz auf der Grundlage der Verordnung für verwaiste Friedhöfe im Freistaat Sachsen
    — Umfangreiche Instandsetzungsarbeiten an den Außen- und Zwischenmauern
    — Restaurierung von einzelnen Grabmalen, vielfach aus privater Initiative, teils auch aus Gründen des Denkmalschutzes

  • 1996 Einweihung eines Gedenksteins für hier bestattete Kinder. Der Stein erinnert zugleich an jene Jahre der NS-Herrschaft, als es jüdischen Kindern verboten war, öffentliche Spielplätze und Grünanlagen zu nutzen. Die jüdische Gemeinde gestattete ihnen in dieser Zeit den Aufenthalt im vorderen Bereich ihres Friedhofes.

Privat finanzierte Restaurierung der Familiengrabstelle Jacob Plaut in der Abteilung I rechts